BIO-KÜCHE VOM ALLERFEINSTEN Aus den Bergen auf den Teller
neu
Biolodge Alpenduft

Die neue Biolodge Alpenduft

EVELINE UND CHRISTIAN WANDL STELLEN VOR

 

Der Leutascherhof ist immer für eine Innovation gut: Mit der Biolodge Alpenduft gelang ein besonders exklusiver und nachhaltiger Wurf. Im ehemaligen Appartementhaus entstanden 17 neue Zimmer, deren Ausstattung tatsächlich außergewöhnlich ist und die Grenze zwischen drinnen und draußen auflöst.

Innerhalb von nur 100 Tagen Bauzeit wurde das alte Appartementhaus, das dem Leutascherhof seit 15 Jahren als Dependance diente, zur Bio-Vorzeigelodge. Geboren wurde die Idee, dem Haus ein völlig neues Gesicht zu geben, im Corona-Winterlockdown 2020. Rasch war klar, was passieren sollte; Architekt und Innenarchitekt entwickelten das Außen- und Innenleben der Biolodge mit einem großartigen Grundrisskonzept. Ende August 2021 startete der Umbau: Das alte Haus wurde bis auf die Grundmauern entfernt und neu aufgebaut. Seit Dezember 2021 urlauben Gäste in der Biolodge Alpenduft und sind rundum begeistert - die Bauherren, Eveline und Christian Wandl, beglückt und erleichtert.


Liebe Eveline, lieber Christian, was ist die Idee hinter der Biolodge Alpenduft?

Wir wollten die Natur mit den blühenden und duftenden Wiesen, die die Lodge umgeben, ins Haus hineinholen. In der Biolodge duftet es nach Heu und Zirbenholz, die frische Bergluft bringt zusätzlich die Gerüche der jeweiligen Jahreszeit ins Innere. Bei der Beschäftigung mit Bergpflanzen und Kräutern entstand auch der Name der Biolodge: Alpenduft. Wie immer haben wir anschließend die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Regionalität sehr hoch angesetzt, bei den Materialien und bei den Gewerken. Kein Handwerker ist mehr als 30 Kilometer zur Baustelle gefahren. Wir wollten ein neues, modernes Haus, das trotzdem seine Tiroler Identität zum Ausdruck bringt.

Wie viele neue Zimmer finden in der Biolodge Alpenduft Platz?

Wir haben ganz bewusst auf ein sehr großzügiges Raumkonzept gesetzt. Neben einer großen Suite und zwei kleineren Zimmern im Dachgeschoß haben alle Zimmer mindestens 40 Quadratmeter. Auch den Badezimmern haben wir viel Platz gewidmet: Drei Zimmerkategorien sind sogar mit eigener Sauna ausgestattet. Das Bad wird so zu einem echten, privaten Wellnessbereich.

Wow! 13 Zimmer haben eine eigene Sauna! Erzählt bitte mehr!

Ja, wir haben lange überlegt, ob Sauna oder Infrarotkabine. Die Sauna ist jedoch der Klassiker, den man nicht unbedingt zu Hause hat. Unsere neuen Saunen sind aus wunderbar duftendem Zirbenholz gefertigt und super einfach zu bedienen. Der Gast wählt zwischen 60° C und 90 °C und genießt sein privates Saunavergnügen. Besonders in Zeiten von Corona ist das ein echter Vorteil, denn man muss sich die Sauna nicht mit anderen Gästen teilen.

Die Zimmer tragen ungewöhnliche Namen – woher kommen die?

Die Zimmer in der Biolodge Alpenduft tragen die alten, regionalen Namen von Bergblumen. Die besonders exklusive Suite haben wir „Silberstern“ getauft – das ist der alte Leutascher Name für das Edelweiß. Auch Herzblümlein oder Wollblume sind solche Namen. Wir finden das schön und auch außergewöhnlich. Das ist es ja auch, was ein individuell gestaltetes Haus so besonders macht.

Wie bringt Ihr die Biolodge zum Duften?

Einerseits durch die verwendeten Materialien. Wir haben tatsächlich Heutapeten gefunden, die den Duft von Bergheu – dezent aber doch wahrnehmbar – verströmen. Die Zirbenholz-Saunen sind sowieso ein Dufterlebnis für sich und eine echte Wohltat für Körper und Geist. Zusätzlich arbeiten wir an einem umfangreichen Duftkonzept, das auch die Allgemeinräume einschließen wird. Dieses wollen wir gerne bis zum Sommer umsetzen.

Tiroler Stil neu gedacht – was sagt ihr dazu?

Uns war es wichtig, typische Tiroler Elemente in einem modernen, reduzierten Einrichtungsstil zu verwirklichen. Wenn du in der Früh aufwachst, sollst du sehen und riechen, dass du in Tirol bist. Gleichzeitig ist da nichts Schweres und Üppiges. Das klare Design lässt Raum zum Atmen, Denken und Wohlfühlen. Für zusätzlichen Komfort sorgen die Lehmwände, pro Zimmer sind bis zu 400 Kilogramm Lehm verbaut. Diese Wände funktionieren wie eine natürliche Klimaanlage: Durch die automatische Feuchtigkeitsregulierung entsteht bei jeder Temperatur ein angenehmes Raumklima. Im Hotel haben wir diese Idee teilweise schon vor acht Jahren umgesetzt und sie hat sich bewährt. Deshalb war klar: In die neue Biolodge kommen Lehmwände!

Wie holt ihr die wunderschöne Umgebung ins Haus hinein?

Einerseits durch das eben erwähnte Bergduft-Konzept, andererseits durch die Kuschel-Sitzfenster mit Panoramaaussicht. Viele Meter Balkon mussten weichen, damit wir diese Idee umsetzen konnten: Ein Sitz-, Ruhe-, Lese- und Aussichtsplatz sollte es sein, quasi ein Riesen-Fensterbankerl, auf dem man Platz nehmen, entspannen und dabei so gut wie mitten in der Natur sein kann. Trotzdem hat natürlich jedes Zimmer seinen eigenen Balkon bzw. seine Loggia behalten.

Was macht die Biolodge Alpenduft besonders nachhaltig?

Natürlich haben wir die Richtlinien, die für das Biohotel Leutascherhof gelten, auch für die neue Biolodge Alpenduft umgesetzt. Besondere Merkmale des neuen Hauses sind die Verwendung heimischen Holzes, die Beauftragung regionaler Gewerke und der Einsatz von Recycling-Materialien für die Herstellung von Bett- und Sofabezügen sowie Vorhängen. Der Komfort in den neuen Zimmern ist erstklassig und auch die Ökobilanz kann sich sehen lassen.


Die neue Biolodge Alpenduft trägt euer beider Handschrift – wer war wofür zuständig?

Für uns war es eine echte Teamarbeit, jeder von uns hat eingebracht, was ihm am meisten liegt und was er kann: Christian hat sich vor allem um den Bau gekümmert, während Eveline für alles, was Inneneinrichtung und Design betrifft, verantwortlich zeichnet. Die Zusammenarbeit mit dem Architekten und Innenarchitekten hat super funktioniert, die Handwerker sind langjährige Partner. So war es möglich, dass zwischen dem Auszug des letzten Gastes im alten Appartementhaus und dem Einzug des ersten Gastes in die neue Biolodge nur drei Monate lagen. Das ist unglaublich schnell gegangen, alle haben intensiv und sehr fleißig gearbeitet. Die neue Lodge wird sensationell gut angenommen und wenn wir beim Haus vorbeigehen, sehen wir immer Gäste, die in den Panorama-Kuschelfenstern sitzen und lesen. Das freut uns ganz besonders.


Liebe Eveline, lieber Christian, danke fürs spannende Gespräch und alles Gute! Hier geht’s mit einem Klick zur neuen Biolodge.

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